Werkstätten Rhyboot | Altstätten

Programm: Werkstätten, Kantine, Cafeteria und Verwaltung für rund 130 Personen mit einer Behinderung und 60 Angestellte | Bauherrschaft: Verein Rhyboot | Offener Projektwettbewerb 2013, 1. Preis | Planung und Ausführung 2013-2017 | Kosten: 20.2 Mio. CHF (BKP 1-9) | Mitarbeit: Perrine Brun (PL), Linda Epp | Holzbauingenieur: Bachofner GmbH, Frümsen | Kunst am Bau: Rolf Graf | Bilder: Roland Bernath, Zürich

Wo früher das Einfamilienhausquartier nahtlos in die Rheinebene übergegangen ist, setzt heute der Neubau ein städtebaulich markantes Zeichen am Ortseingang von Altstätten. In seiner Funktion als räumliche Klammer schafft er nur schon durch seine Grösse den Brückenschlag zum grossmassstäblichen Industrie- und Sportgebiet auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptstrasse. Die beiden entlang der umfassenden Strassen und Parzellengrenzen gesetzten Gebäudeflügel spannen einen grosszügigen Hof auf, über den die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Abteilungen einander wahrnehmen und auf dessen belebten Fläche Begegnungen ermöglicht werden. Er wird über einen einladenden Platz mit Orientierung zum Ortskern des alten Marktstädtchens betreten. Das Hofgebäude als eigentlicher ‚Hafen‘ der gesamten Organisation schafft die Gratwanderung zwischen Geborgenheit und Offenheit.

Über vier gleichwertige Haupteingänge erreicht man die Arbeitsplätze, die betrieblich über den Aussenraum verbunden sind. Die stolze Anzahl an Mitarbeitenden wird durch die dezentralen Eingänge bereits auf übersichtlichere Gruppengrössen verteilt. Im Inneren wird dieses Prinzip weitergeführt, so winden sich die grosszügigen Arbeits- und Aufenthaltsbereiche als Raumfolge um die betonierten Erschliessungskerne.

Der Holzbau als robuster Hintergrund schafft durch seine rhythmische Gliederung eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Die Fassade erlaubt einen Rückschluss auf die innere Tragstruktur. Das im Innenhof weit auskragende Vordach dient dem Schutz vor Witterung für Fassade wie Mitarbeitende, die sich auch bei Regen zwischen den Gebäudeteilen bewegen können, ohne nass zu werden.

Werkstätten Rhyboot | Altstätten

Wo früher das Einfamilienhausquartier nahtlos in die Rheinebene übergegangen ist, setzt heute der Neubau ein städtebaulich markantes Zeichen am Ortseingang von Altstätten. In seiner Funktion als räumliche Klammer schafft er nur schon durch seine Grösse den Brückenschlag zum grossmassstäblichen Industrie- und Sportgebiet auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptstrasse. Die beiden entlang der umfassenden Strassen und Parzellengrenzen gesetzten Gebäudeflügel spannen einen grosszügigen Hof auf, über den die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Abteilungen einander wahrnehmen und auf dessen belebten Fläche Begegnungen ermöglicht werden. Er wird über einen einladenden Platz mit Orientierung zum Ortskern des alten Marktstädtchens betreten. Das Hofgebäude als eigentlicher ‚Hafen‘ der gesamten Organisation schafft die Gratwanderung zwischen Geborgenheit und Offenheit.

Über vier gleichwertige Haupteingänge erreicht man die Arbeitsplätze, die betrieblich über den Aussenraum verbunden sind. Die stolze Anzahl an Mitarbeitenden wird durch die dezentralen Eingänge bereits auf übersichtlichere Gruppengrössen verteilt. Im Inneren wird dieses Prinzip weitergeführt, so winden sich die grosszügigen Arbeits- und Aufenthaltsbereiche als Raumfolge um die betonierten Erschliessungskerne.

Der Holzbau als robuster Hintergrund schafft durch seine rhythmische Gliederung eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Die Fassade erlaubt einen Rückschluss auf die innere Tragstruktur. Das im Innenhof weit auskragende Vordach dient dem Schutz vor Witterung für Fassade wie Mitarbeitende, die sich auch bei Regen zwischen den Gebäudeteilen bewegen können, ohne nass zu werden.

Programm: Werkstätten, Kantine, Cafeteria und Verwaltung für rund 130 Personen mit einer Behinderung und 60 Angestellte | Bauherrschaft: Verein Rhyboot | Offener Projektwettbewerb 2013, 1. Preis | Planung und Ausführung 2013-2017 | Kosten: 20.2 Mio. CHF (BKP 1-9) | Mitarbeit: Perrine Brun (PL), Linda Epp | Holzbauingenieur: Bachofner GmbH, Frümsen | Kunst am Bau: Rolf Graf | Bilder: Roland Bernath, Zürich