Tagesstrukturen, Schulanlage Hofmatt | Meggen

Programm: Einbau Tagesstrukturen in bestehendes Wohnhaus | Bauherrschaft: Gemeinde Meggen | Selektiver Projektwettbewerb, 1. Preis | Planung und Ausführung 2013-2018 | Kosten: 28.7 Mio. CHF (BKP 1-9, Gesamtanlage) | Mitarbeit: Matthias Lötscher (PL), Selina Räber | Landschaftsarchitektur: Blau und Gelb Landschaftsarchitekten, Rapperswil | Farbgestaltung: Andrea Burkhard Architektur und Farbe, Zürich | Bilder: Christoph Moeri, Steinhausen

Das Haus für die Tagesstrukturen ist ein schulnaher Aufenthaltsort für die Lernenden der Schulanlage Hofmatt. Die vier Geschosse des sanierten ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses vermitteln durch die gegebene Kleinteiligkeit einen familiären Charakter, welcher der vorgesehenen Nutzung Rechnung trägt. Die innere Tragstruktur musste entgegen den Erwartungen bis auf wenige Stützen und Balken komplett ersetzt und neu aufgebaut weden, um die betrieblichen und feuerpolizeilichen Anforderungen zu erfüllen. Da sich die grosse Eingriffstiefe erst im Verlauf des Umbaus als notwendig erwiesen hat, wurde die ursprüngliche Grundrissstruktur erhalten.

Um die benötigten Flächen zu erhalten, wurde an der Nordseite des Hauses ein zweigeschossiger Anbau in Holzbauweise erstellt. Dessen Fassadengestaltung mit vertikalen Holzlisenen, den ablesbaren Geschossen und dem massiven Sockel ergänzen den bereits reichhaltigen Bestandesbau mit neuen Material- und Farbqualitäten. Es wird keine klare didaktische Trennung in Alt und Neu gesucht, Ambivalenz als bewusst gewähltes Thema zieht sich denn auch durch die ganze Anlage.

Tagesstrukturen, Schulanlage Hofmatt | Meggen

Das Haus für die Tagesstrukturen ist ein schulnaher Aufenthaltsort für die Lernenden der Schulanlage Hofmatt. Die vier Geschosse des sanierten ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses vermitteln durch die gegebene Kleinteiligkeit einen familiären Charakter, welcher der vorgesehenen Nutzung Rechnung trägt. Die innere Tragstruktur musste entgegen den Erwartungen bis auf wenige Stützen und Balken komplett ersetzt und neu aufgebaut weden, um die betrieblichen und feuerpolizeilichen Anforderungen zu erfüllen. Da sich die grosse Eingriffstiefe erst im Verlauf des Umbaus als notwendig erwiesen hat, wurde die ursprüngliche Grundrissstruktur erhalten.

Um die benötigten Flächen zu erhalten, wurde an der Nordseite des Hauses ein zweigeschossiger Anbau in Holzbauweise erstellt. Dessen Fassadengestaltung mit vertikalen Holzlisenen, den ablesbaren Geschossen und dem massiven Sockel ergänzen den bereits reichhaltigen Bestandesbau mit neuen Material- und Farbqualitäten. Es wird keine klare didaktische Trennung in Alt und Neu gesucht, Ambivalenz als bewusst gewähltes Thema zieht sich denn auch durch die ganze Anlage.

Programm: Einbau Tagesstrukturen in bestehendes Wohnhaus | Bauherrschaft: Gemeinde Meggen | Selektiver Projektwettbewerb, 1. Preis | Planung und Ausführung 2013-2018 | Kosten: 28.7 Mio. CHF (BKP 1-9, Gesamtanlage) | Mitarbeit: Matthias Lötscher (PL), Selina Räber | Landschaftsarchitektur: Blau und Gelb Landschaftsarchitekten, Rapperswil | Farbgestaltung: Andrea Burkhard Architektur und Farbe, Zürich | Bilder: Christoph Moeri, Steinhausen