Pfarreigebäude St. Maria | Ins

Programm: Neubau Pfarreigebäude und Sanierung denkmalgeschützte Kirche | Bauherrschaft: Römisch-katholische Kirchgemeinde Seeland Lyss | Offener Projektwettbewerb 2016, 1. Preis | Planung Vorprojekt 2017, das Projekt kann wegen fehlender Finanzierung nicht realisiert werden | Kosten: 4.0 Mio. CHF (BKP 1-9)

Die Kirche und der freistehende Neubau bilden ein erkennbar zusammengehörendes Ensemble, das gegenüber der heutigen Anlage offener und einladender erscheint – dazu wird der Aussenraum neu organisiert und die beiden Geländeniveaus miteinander verbunden. Eine grosszügige, von der Quartierstrasse rückspringende Nische schafft einen angemessenen Ankunftsplatz, der die Besucher willkommen heisst. Neben dem Eingang zum Neubau gelangt man über eine Freitreppe auf den höherliegenden Begegnungsplatz, der durch die beiden Gebäude aufgespannt wird. Der bestehende Anbau für die Sakristei wird abgebrochen und im Innern der Kirche ersetzt, wodurch diese rundum erlebbar gemacht wird.

Der Neubau nimmt in seiner Ausgestaltung und Materialisierung Elemente der Kirche auf und interpretiert diese auf selbstbewusste Weise neu. Die geometrische Formensprache mit ihren klaren Linien schafft eine Verwandtschaft, die weder nostalgisch erscheint noch anbiedert. Die Aussenhülle in Sichtbeton mit präzise gesetzten Öffnungen entspricht der skulpturalen Grundkonzeption, das Dach wird zur fünften Fassade.

Pfarreigebäude St. Maria | Ins

Die Kirche und der freistehende Neubau bilden ein erkennbar zusammengehörendes Ensemble, das gegenüber der heutigen Anlage offener und einladender erscheint – dazu wird der Aussenraum neu organisiert und die beiden Geländeniveaus miteinander verbunden. Eine grosszügige, von der Quartierstrasse rückspringende Nische schafft einen angemessenen Ankunftsplatz, der die Besucher willkommen heisst. Neben dem Eingang zum Neubau gelangt man über eine Freitreppe auf den höherliegenden Begegnungsplatz, der durch die beiden Gebäude aufgespannt wird. Der bestehende Anbau für die Sakristei wird abgebrochen und im Innern der Kirche ersetzt, wodurch diese rundum erlebbar gemacht wird.

Der Neubau nimmt in seiner Ausgestaltung und Materialisierung Elemente der Kirche auf und interpretiert diese auf selbstbewusste Weise neu. Die geometrische Formensprache mit ihren klaren Linien schafft eine Verwandtschaft, die weder nostalgisch erscheint noch anbiedert. Die Aussenhülle in Sichtbeton mit präzise gesetzten Öffnungen entspricht der skulpturalen Grundkonzeption, das Dach wird zur fünften Fassade.

Programm: Neubau Pfarreigebäude und Sanierung denkmalgeschützte Kirche | Bauherrschaft: Römisch-katholische Kirchgemeinde Seeland Lyss | Offener Projektwettbewerb 2016, 1. Preis | Planung Vorprojekt 2017, das Projekt kann wegen fehlender Finanzierung nicht realisiert werden | Kosten: 4.0 Mio. CHF (BKP 1-9)