Kantonsbahnhof Uri | Altdorf

Programm: Neubau Büro- und Ladenflächen am neuen Hauptbahnhof des Kantons Uri | Bauherrschaft: Urner Kantonalbank | Selektiver Projektwettbewerb 2017, 2. Rang (Ankauf) | In Zusammenarbeit mit Baumann Lukas Architektur, Andermatt und Basel | Holzbauingenieur: Bachofner GmbH, Frümsen | Landschaftsarchitektur: Atelier Oriri Landschaftsarchitekten, Kehrsiten

Die beiden neuen Bauten – das Markthallendach und das hohe Haus der Urner Kantonalbank – setzen sich selbstbewusst in die Reihung der Infrastruktur-bauten entlang der europäischen Eisenbahn-Alpentransversale. Ein grossmassstäblicher Raum wird über die Geleise hinweg aufgespannt und dient auf der Ebene der Bewohner und Touristen als Navigationspunkt im zukünftigen Entwicklungsgebiet. Der Bahnreisende nimmt das Ensemble als kurze Sequenz wahr. Dem Markthallendach wohnt südländisches Flair inne, Analogien zu den Bahninfrastrukturbauten in Mailand werden erlebbar. Ein poetischer Sehnsuchtsmoment auf dem Weg in den Süden.

Durch seine präzise Setzung in der Achse der Bahnhofstrasse formuliert das neue Dach zusammen mit dem hohen Haus einen grosszügigen Ankunfts- und Begegnungsort und bildet das Scharnier der verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Mit dem neuen Mobilitätsdrehkreuz entsteht ein Ort mit sozialem und wirtschaftlichem Potenzial. Das Dach schützt und lädt ein zum Konsumieren und Informieren. Stolz entwickelt sich der Dienstleistungsbau im Süden in die Höhe. Durch die bewusste Geste der Gliederung des Volumens – das Zurücksetzen des Sockels auf der Höhe der Firstkanten der kleinmassstäblichen Nachbarschaft und das Zurücksetzen der Gebäudekrone auf der Höhe der zukünftigen Bauten um den Bahnhof – wird der aktuellen und der geplanten Umgebung der notwendige Respekt entgegengebracht.

Kantonsbahnhof Uri | Altdorf

Die beiden neuen Bauten – das Markthallendach und das hohe Haus der Urner Kantonalbank – setzen sich selbstbewusst in die Reihung der Infrastruktur-bauten entlang der europäischen Eisenbahn-Alpentransversale. Ein grossmassstäblicher Raum wird über die Geleise hinweg aufgespannt und dient auf der Ebene der Bewohner und Touristen als Navigationspunkt im zukünftigen Entwicklungsgebiet. Der Bahnreisende nimmt das Ensemble als kurze Sequenz wahr. Dem Markthallendach wohnt südländisches Flair inne, Analogien zu den Bahninfrastrukturbauten in Mailand werden erlebbar. Ein poetischer Sehnsuchtsmoment auf dem Weg in den Süden.

Durch seine präzise Setzung in der Achse der Bahnhofstrasse formuliert das neue Dach zusammen mit dem hohen Haus einen grosszügigen Ankunfts- und Begegnungsort und bildet das Scharnier der verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Mit dem neuen Mobilitätsdrehkreuz entsteht ein Ort mit sozialem und wirtschaftlichem Potenzial. Das Dach schützt und lädt ein zum Konsumieren und Informieren. Stolz entwickelt sich der Dienstleistungsbau im Süden in die Höhe. Durch die bewusste Geste der Gliederung des Volumens – das Zurücksetzen des Sockels auf der Höhe der Firstkanten der kleinmassstäblichen Nachbarschaft und das Zurücksetzen der Gebäudekrone auf der Höhe der zukünftigen Bauten um den Bahnhof – wird der aktuellen und der geplanten Umgebung der notwendige Respekt entgegengebracht.

Programm: Neubau Büro- und Ladenflächen am neuen Hauptbahnhof des Kantons Uri | Bauherrschaft: Urner Kantonalbank | Selektiver Projektwettbewerb 2017, 2. Rang (Ankauf) | In Zusammenarbeit mit Baumann Lukas Architektur, Andermatt und Basel | Holzbauingenieur: Bachofner GmbH, Frümsen | Landschaftsarchitektur: Atelier Oriri Landschaftsarchitekten, Kehrsiten